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Liebes Tagebuch!

Endlich komme ich mal dazu ueber meinen, bzw. unseren Trip nach Kalifornien zu erzaehlen. Mittlerweile ist der aber schon einige Wochen her, deswegen hoffe ich, dass ich noch alle Infos, die ich euch eigentlich geben wollte zusammenkriege und nichts fuer immer verloren geht.

Also, nachdem wir in der Schulwoche nur einen Tag Schule hatten, hatte die Woche an sich ja schon richtig gut angefangen. Das einzige was uns ein bisschen Sorgen machte, war das Government Town Project, das wir vor ein paar Tagen erst begonnen hatten. In diesem Projekt wurden wir in vier Gruppen eingeteilt, die alle ihre eigene Stadt bauen und planen sollten. Dazu gehoerte dann natuerlich Steuern, Abwasser-, Wasser- und Stromversorgung, Preise fuer Haeuser, Planung von Wohngebieten, Verkauf von Land, Geschichte, Stadtrat etc. Im Prinzip alles was eine normale Stadt auch so hat. Dazu werde ich aber genaueres im naechsten Tagebuch erzaehlen.

Da wir die ersten paar Tage des Projektes verpassen wuerden, hatten wir nachher wieder viel aufzuholen, wir wuerden es ueberleben.

Zurueck zu unserem Trip. Am Dienstag morgen ging es dann schon ganz frueh los, denn da wir nicht von Glasgow aus fliegen wollten, ganz einfach aus rein organisatorischen Gruenden, war es einfacher fuer uns direkt nach Billings zu fahren und da einen Tag zu verbringen, damit wir direkt morgens nach Phoenix durchstarten koennten. Das Problem war, wir nahmen auch Roger’s Schwester DeMarris mit, die nicht nur laestig war, sondern auch Roger sehr hart in die Mangel nahm. Die einzige Moelichkeit da mal ein wenig abzuschalten, war der gute alte Discman. Nach ein paar Stunden stoerte man sich dann aber auch schon gar nicht mehr an sie. In Billings angekommen fuhren wir erst zu ihrem Haus, wo sie ihr Gepaeck abliefern konnte, und wir eine neue deutsche Austauschschuelerin trafen, die in Billings zur Schule ging.

Danach gingen wir chinesisch essen - nach langer Zeit mal wieder. Wir luden DeMarris sogar ein, was sie total gluecklich machte. Danach war ein bisschen shoppen angesagt. Zbynek machte auch direkt einen Grosseinkauf mit einer neuen Digitalkamera, nur fuer Kalifornien bestimmt. Und ich hatte mich mal wieder an CDs vergriffen, wie sollte es anders sein, manche Leute aendern sich eben nie. Nachdem wir ein Hotel in der Naehe des Flughafens gefunden hatten, entschied sich Roger zu Bett zu gehen, was Zbynek und ich ausnutzten, um uns ein bisschen in Billings rumzutreiben. Am anderen Morgen mussten wir allerdings schon frueh aufstehen, da unser Flug um 7:30 Uhr ging. Als wir am Flughafen warteten, machten wir schon erste Prognosen: Wer koennte ein Austauschschueler auf seinem Weg nach Kalifornien sein.

Nachdem wir uns ungefaehr 10 Leute in Billings und Phoenix ausgeguckt hatten, stellte sich heraus: Wir waren die einzigen aus Montana, die diese Route fliegen sollten. Als wir letzendlich in LA ankamen, war es 12:30 Uhr und wir waren so ziemlich die ersten der Gruppe, die da waren. Doch schon bald wurden wir zu einer Gruppe von Italienern (z.B. Marco), Franzosen (z.B. Jean), Russen und natuerlich den froehlichen, kleinen Menschen mit den Kameras gebracht: Japanern! Diese Japaner-Gruppe bestand aus ungefaehr acht Maedchen, die alle nicht groesser als 1,50m und alle sehr nett waren. Die einzigen Kerle, die sie dabei hatten waren Aki, sehr ruhig, und Gen, alias Porno, ein Japaner, der sich mit ungefaehr 20 Pornoheften eingedeckt hatte, weil er damit in Japan tonnenweise Geld machen konnte. Natuerlich war dann da noch die Gruppe bestehend aus Deutschen, mit Alex, Norman, Nora, und all den anderen. Nachdem man sich erstmal alle Namen an den Kopf geworfen hatten, ohne sich die Haelfte davon gemerkt zu haben, konnte man doch schon sagen, es sollte ein lustiger Trip werden. Nachdem wir gute drei Stunden am Flughafen warten mussten, ungefaehr bis 3 Uhr nachmittags, machten wir uns dann endlich auf den Weg, um die erste Sehenswuerdigkeit zu besichtigen, Venice Beach. Was uns noch nicht klar war, spaetestens um 6 Uhr mussten wir wieder zurueck, um die letzten Personen von Flughafen abzuholen. Ein Maedchen hatte sogar das ‘Glueck’ um Mitternacht einzufliegen. Aber gehen wir mal zu den Sachen, die wirklich interessant sind: wie gesagt, Venice Beach. Im Prospekt stand das Paradies der Verruecktheit und der Sammelplatz der Amateurartisten. Ich taufte es das Los Angeles County Irrenhaus, was nicht mal ganz so weit am Ziel vorbeigeht, wenn man bedenkt was fuer eine Begruessung ich bekam. Also, man kann sich das so vorstellen, man steigt aus dem Bus, nachdem man lange im Flugzeug gesessen hat, ist das natuerlich eine Erloesung, man atmet die frische Meerluft ein, und sieht sich das farbenfrohe Spektakel erstmal von Weitem an. Dann tut man seinen ersten Schritt, und die erste Person, die einem vors Gesicht tritt, ist ein ca. 1,60 m Farbiger in einem Tanga, der einen metallenen Ball vor deiner Nase jongliert. Guter Start in den California Trip, von nun an konnte es aber nur noch besser werden. Da wir fast zwei Stunden Zeit hatten, wanderten wir die ganze Strandpromenade rauf und runter. Wir sahen Streetballer, die originalen Skateparks, die man auch in Tony Hawk’s Pro Skater 2 sehen kann, dann natuerlich relativ viele Kuenstler, Artisten und auch Werbe-Leute. Natuerlich war das alles nicht normal, denn sonst waere es ja auch nicht Venice Beach, es war alles ein bisschen ueberdrehter, farbenfroher, spektakulaerer und einfach nur amerikanisch. Allerdings sehr unterhaltsam, man koennte auch die ersten Souvenirs abstauben, allerdings fuer teures Geld, aber man ist ja im Urlaub.

Danach ging es wieder zum Bus, und zum Flughafen, wo auch die letzten Leute abgeholt wurden, diese waren sogar aus Montana und wohnten gerade mal zwei Sunden von uns entfernt. Nachdem auch sie sich niedergelassen hatten, ging es dann auch schon weiter zu unserem ersten amerikanischen Shopping-Erlebnis, dem Block of Orange. Hier gab es den wohl geilsten Skaterpark und Shop, den ich persoenlich gesehen habe, Impressionen habe ich selbstverstaendlich auf Photo festgehalten, denn es wuerde einfach zu lange dauern, alles zu erklaeren. Geshoppt wurde natuerlich auch, allerdings in der Manier wie man das eben kennt. Die Jungen versuchen irgendwelche Sport- oder Elektroniklaeden ausfindig zu machen, waehrend sie die Maedchen einfach hinter sich herschleifen und nicht mehr gehen lassen wollen. Waehrend dieser Shopping Tour machte man auch die ersten Bekanntschaften, sodass schnell klar wurde, wer mit wem im Zimmer ist. Ich ging mit Zbynek, Norman und Alex auf ein Zimmer, wobei Zbynek es nicht allzu lange aushielt mit dem rein deutschen Zimmer, und er nach der Zeit in LA in ein anderes wechselte. Die ersten Tage sollten aber doch relativ lustig werden. Nachdem wir unsere Zimmer dann auch bezogen hatten, in dem richtig guten Castle & Inn Suites, ging es dann auch direkt ab in den Pool. Bis tief in die Nacht, oder jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt als die Hotelleute die ersten Beschwerden bekamen. Aber dennoch, nach diesem ersten Tag konnte man doch schon viel erwarten. Beendet war die Zeit aber noch nicht, denn Freunde der Nacht, wie wir waren, mussten wir uns selbstverstaendlich erstmal kennenlernen. Deshalb wurde die Durchschnittszeit, die man zu schlafen hatte, auf ungefaehr 4 Stunden reduziert, manchmal mehr, manchmal eben weniger, doch wir lebten damit.

Denn am naechsten Tag musste wir auch wieder frueher raus, da es nach San Diego ging, genauer gesagt nach Waterworld. Das Zuhause des bekannten Film-Wals Shamu und anderen Nebenattraktionen. Hier sahen wir uns dann natuerlich auch die Fische an, die uns angeboten wurden. Wir starteten mit der Delphin Show, hier waren wir auch noch intelligent genug uns nicht in die sogenannte Soak Zone zu setzen, da noch genug Sitze frei waren. Aber dennoch bekamen wir astreines Entertainment geboten. Es wurde sogar ein kleines Schauspiel inszeniert, in welchem dem Publikum weissgemacht wurde, dass ein Geburtstagkind inklusive Familie an der Show teilnahm und die Mutter als Folge ihrer Unerfahrenheit dann direkt mal ins Wasser fiel. Nach den ersten Sekunden glaubte man das auch, doch es loeste sich von selbst auf. Nach dieser Show war dann Zbynek schon das erste Opfer des Teufels Wasser. Als er sich ein bisschen zu nahe ans Becken wagte, nutzten diese gerissenen Delphine doch direkt die Situation aus und machten ihn nass, aber keinen Grund zur Schadenfreude, denn mich sollte es auch noch treffen. Und das nicht einmal 20 Minuten spaeter, denn auf Grund der Tatsache, dass die Delphin- und Wal Show an verschiedenen Enden des Parks liegen, brauchten wir etwas laenger um rueberzukommen. Und aufgrunddessen kamen wir natuerlich zu spaet, um noch gute Sitze zu bekommen. Egal, naiv wie wir waren, sagten wir uns, es koennte doch nicht so schlimm sein, in der Soak Zone zu sitzen. Also, schnappten wir uns einige der letzten freien Plaetze ganz weit unten, da wo es ganz nass wird. Hart wie wir waren, nannten wir den einzigen von uns, der sich eine Regenjacke kaufte, ein Weichei, und warteten auf die Show. Und sie sollte kommen, und nach genau dreizig Sekunden konnte ich fuehlen wie mir das Wasser aus meiner durchnaessten Hose in die Schuhe lief. Grossartig, aber wir hatten ja noch ganze 20 Minuten zum Trocknen, aber nein, verdammt, waeren da doch nicht diese daemlichen Wale. Nach einer guten halben Stunde und ganzen 5 Litern Wasser in meiner Kleidung war dann auch die Show schon zu Ende, sehr beeindruckend, aber wir mussten feststellen, stille Wasser sind tief (wat Schenkelklopfer). Naja, den weiteren Tag in Waterworld verbrachten wir eben damit uns weitere Attraktionen anzusehen, wie die Seeloewen oder auch die weiteren Wasserbahnen, die es dort gab. Um 4 Uhr verliessen wir den Park aber auch schon wieder, um in eine Mall zu fahren, die im Center von San Diego liegt. Hier wurde dann zu Abend gegessen und auch wiedermal geshoppt, da die Laeden ja bis zehn Uhr nicht schliessen. Zurueck ging es dann eben wieder zu wie andere Abende auch, spaet und laut, genaueres wenn ich wieder zu Hause bin.

Am naechsten Tag war dann schon wieder typisch amerikanisches Entertainment angesagt, aber erstmal kam typisches Ami Breakfast bei Denny’s, uebrigens jedem zu empfehlen, der mal nach Amerika faehrt bzw. fliegt (fuer die Klugscheisser unter euch). Und danach ging es zu den Universal Studios, da wo die richtigen amerikanischen Blockbuster gedreht wurden, und auch momentan relative viele Filmsets aufgebaut sind, zum Beispiel Van Helsing. Aber was waere so ein Park ohne richtiges Entertainment, neben den ueblichen Filmrequisiten, wie zum Beispiel die originalen Autos aus 2Fast2Furios hatte man natuerlich wieder ordentlich viele, atemberaubende Shows wie zum Beispiel die Waterworld oder Shrek Show, die Blues Brothers Show oder auch die Jurassic Park Wildwasser Bahn. Alles kommt einem natuerlich bekannt vor aus deutschen Landen und Freizeitparks, aber es war alles einfach schneller und bombastischer. Ach ja, das wichtigste habe ich ja noch vergessen, bevor wir eigentlich zu den Universal Studios gefahren sind, waren wir natuerlich noch in Hollywood. Wie man das schon kennt, haben wir natuerlich all die wichtigen Strassen gesehen, das Chinese Mann’s Theatre und das Kodak Theatre (das uebrigens sehr unspektakulaer aussieht, wenn nicht gerade die Oscars da ablaufen) und mit aller Selbstverstaendlichkeit den Walk of Fame mit den ganzen netten Sternen. Wen man da alles gesehen hat, erkennt man ja auf den Fotos. Wir waren natuerlich auch in Hollywood im groessten und geilsten Gitarrenladen der Welt, da wo die ganzen Stars ihre Gitarren und anderen Intsrumente einkaufen, wie z.B. Guns N’ Roses, Led Zeppelin und so weiter - einfach nur geil - das Paradies - so stell ich es mir im Himmel vor. Danach folgte noch eine Tour nach Beverly Hills, das Heim der Reichen und Schoenen. Doch so geil es auch von aussen aussah, liess man uns mit Bussen nicht rein, wir stoppten auch nirgendwo, um uns mal alles zu Fuss anzusehen zu können, da es uns an Zeit mangelte, also sahen wir nicht viel. Ausser dem Haus von Puff Daddy und Antonio Banderas blieb uns alles verborgen. Dann ging es wie schon erzaehlt zu den Universal Studios, wo wir dann auch bis 8 Uhr blieben.

Daneben war noch eine wahnsinnig lange Einkaufsstrasse, wo man alles finden konnte, was das Herz begehrt, inclusive dem unvermeidlichen Hard Rock Café Store Hollywood, astrein, mein Tag war also perfekt. Ganz zufrieden konnte ich ins Bett fallen und mich schon auf den morgigen Tag freuen, an dem wir Disneyland besuchen sollten.

Ja, Disneyland, das Paradies fuer Kinder und auch California Adventure, sein kleiner Bruder direkt nebenan, da konnte man den ganzen Tag Spass haben, sogar bis 10 Uhr, denn solange war es offen, und da der ganze Park direct auf der anderen Strassenseite war, konnte man sogar mal lange ausschlafen. Doch schon um 9 Uhr wachten wir wieder auf, vor allen Dingen Zbynek, der aus “unerfindlichen” Gruenden einfach so eingeschlafen ist, und bis zum anderen Morgen nicht mehr aufwachte, sogar als wir bis vier Party machten. Er hatte ein boeses Erwachen, als er merkte, dass wir ihn mit Edding angemalt hatten, und ein bisschen seine Beine rasiert hatten. Er ueberlebte es, und wir konnten losziehen, um uns auf die naechstbesten Achterbahnen und Wildwasserbahnen, Freifalltuerme und Karussels zu schlagen. Bis 6 Uhr, 9 Stunden lang, vergnuegten wir uns, darunter sind wir dann auch 7 mal in der Reihe auf die Wildwasserbahn gegangen, und haben aus lautem Hals deutsche Volkslieder gesungen, worauf uns die Leute total bekloppt anguckten (Ne, Nora). Bis wir dann mal wieder pitschnass zum Hotel marschierten, um uns unsere Kleider zu wechseln, bevor wir wieder zurueck zur Parade gingen. Da wir aber sowieso alle schon nass waren, ging es in allen Klamotten erstmal spontan in den Pool.

Danach ging es aber wieder zurueck in den Park um die Parade anzuschauen, und auch mal von oben von der Achterbahn einen Blick zu werfen - geiler Tag, man versank im Sternenhimmel und genoss einfach nur die geile Stimmung, die unter allen herrschte. Man war gluecklich, man war frei und unbesorgt.

Am anderen Morgen ging es dann auch wieder weiter. Nach vier Tagen LA ging es nun weiter nach San Francisco. Doch auf dem Weg schauten wir auch mal in Pismo Beach vorbei, dem Nummer Eins Surfstrand in California, und dies zu Recht, denn die Straende waren endlos, und die Bedingungen waren perfekt. Und auch sonst so, ueberall astreine Surfshops und Bars, in denen man ganz laessig abheangen und fuer ein paar Minuten chillen konnte. Sehr geile Atmosphaere!

Aber weiter nach San Francisco, denn das geilste sollte noch kommen, denn unser Hotel, so stellte es sich herraus, war direct an der Fisherman’s Wharf, der Zentrale von San Francisco. Da waren natuerlich alle gluecklich, und was uns alle noch viel gluecklicher machte war die Tatsache, dass wir auch direct losziehen durften, um alles zu erkunden, denn das volle Programm war erst fuer Morgen angesagt. Also machten wir uns direct mal auf, die Wharf zu erkundigen, und da kam auch schon die Erloesung:

Ein internationaler Schokoladenstore, das heisst eigentlich fast nur deutsch, denn welche andere Nation macht schon so supergeile Schokolade. Auf alle Faelle deckten wir uns da erstmal ein, und danach versuchten wir mit gefaelschten Ben Affleck- und Austin Powers- Ausweisen Bier zu erstehen - schade wieder nicht geklappt (war nur ein Witz !).

Egal, bis spaet in die Nacht liefen wir noch in San Francisco herum, so tat es naemlich die ganze Gruppe, was dann zur Folge hatte, dass am naechsten Abend ein Wachmann organisiert wurde, der die Raeume bewachte.

Am letzten Tag, dem Montag, stand noch ein letztes Mal volles Program an, denn zuerst einmal ging es fuer uns alle auf ein Schiff, das uns im Hafen von San Francisco herumfuhr. Wir sahen die Golden Gate Bridge, von Weitem, von Unten, von der Seite, in der Schraegansicht, und auch mal die Gefaenginsinsel Alcatraz, die aber leider kein Gefaengnis mehr ist, aber auf der der Film ‘The Rock’ gedreht worden ist. Danach fuhren wir mal mit dem Bus ueber die Golden Gate Bridge auf einen Aussichtspunkt auf der anderen Seite der Stadt, um ein paar Fotos zu machen. Danach folgte auch eine genaue Stadttour, bei der wir fast so viele Schauplaetze von Filmen sahen wie in den Universal Studios, unter anderem das Ms. Doubtfire Haus, oder auch anderes. Die Huegel von San Francisco waren eben schon sehr oft erste Wahl fuer Hollywood. Danach kamen wir zum wohl traditionellsten Teil der Tour, der Rundfahrt mit der ‘Cable Car’, dem Wahrzeichen der Stadt. Damit ging es auch direct in das Herz von Chinatown, wo ich mir die heisseste Chilischote reingepfiffen habe, die ich jemals hatte. Nach diesem aufweckenden Erlebnis brauchte man erstmal eine Erfrischung, also suchten wir unseren Weg zurueck ans Meer. Doch auf unserem Weg fanden wir etwas sehr viel besseres: HOOTERS!

Ein weiteres Paradies, fuer jeden der es nicht kennt, geht auf www.hooters.com, denn da werdet ihr mal eine ungefaehre Vorstellung bekommen, von dem was uns da erwartet hat, es war goettlich. Wir beschlossen direct nochmal hinzugehen, doch zuerst einmal mussten wir zurueck zum Hotel, denn dort wartete eine Abschiedsparty auf uns, wo wir dann ungefaehr bis 10 Uhr feierten. Und dann ging es wieder zu Hooters um dort auch nochmal abzufeiern, denn am letzten Abend mussten wir versuchen solange wie nur moeglich draussen zubleiben, da fuer uns ein Wachmann wartete, der alle Zimmer kontrollierte. Party am letzten Abend war also nur noch auf den Zimmern moeglich, mit den Leuten die schon da waren, also kauften wir ein paar Filme und guckten und tranken Kaffee bis in die spaete Nacht hinein, um uns wach zu halten.

Am anderen Morgen war dann auch schon unser letzter Tag. Noch ein letztes Mal zusammen fruehstuecken, und dann ging es auch schon um sieben Uhr morgens zum Flughafen, da die ersten schon um 8 Uhr wieder in ihre amerikanischen Heimatorte zurueck mussten. Zbynek und ich mussten allerdings noch geschlagene 5 Stunden warten, bis 1 Uhr nachmittags. Natuerlich schliefen wir auf dem Flughafen ein und wachten genau 20 Minuten vor dem Abflug wieder auf. In Phoenix mussten wir dann nochmal die gleiche Zeit warten. Da traf ich dann auf Florian Weiss, den allten GIVE Kumpel, der gerade eine Freundin zum Flughafen brachte. Um 10 Uhr abends kamen wir dann auch endlich in Billings an, wo wir noch einen Tag blieben, und dann unsere Heimreise antraten.

Das war also mein Trip nach California, ich hatte Spass und auch sehr viel Entertainment, und entgegen meinen Erwartungen sollte es auch in Montana so weiter gehen. Dazu aber spaeter.

Bis denne, Bringo

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